Fischerei unter Verwendung von GPS-Tracking-Daten und Zufallswäldern

Genaue räumliche und quantitative Informationen über den Einsatz von Fanggeräten sind der Schlüssel zur Bewertung der Nachhaltigkeit der Fischerei und ihrer Auswirkungen auf die Meeresressourcen und die Umwelt sowie zur Unterstützung einer anpassungsfähigen, gebietsbezogenen Regulierung des Fischfangs. Um die Dynamik des Verhaltens von Fischern bei der Verwendung von Fanggeräten sowohl in der Zeit als auch im Raum zu untersuchen, hat die Forschung opportunistisch von Echtzeit-Überwachungssystemen für große Fischereifahrzeuge profitiert, d. h. vom Schiffsüberwachungssystem (VMS) und dem automatischen Informationssystem (AIS). Diese Systeme zeichnen in regelmäßigen Zeitabständen (in der Regel zwischen 30 Minuten und 2 Stunden) die Position der Schiffe in einer großen Anzahl von industriellen Fischereien weltweit auf.

In den letzten zehn Jahren hat sich die Charakterisierung der räumlichen Muster der industriellen Fischerei durch diese gängigen Ortungstechnologien gut etabliert.  Die Standortdaten werden automatisch mit drei Arten von Analyseinstrumenten verarbeitet:

1. Unterscheidungsmethoden auf der Grundlage von Schwellenwerten für die Bootsgeschwindigkeit

2. Segmentierungsmethoden einschließlich Zustandsraummodellen

3. Algorithmen des maschinellen Lernens, einschließlich neuronaler Netze und Zufallswälder 

Diese Verarbeitungsmethoden ermöglichen es, eine große Anzahl von Schiffstrajektorien anhand von Verhaltenskriterien (z. B. Bootsgeschwindigkeit und -richtung) in fischende und nicht fischende Aktivitäten zu unterteilen und so die Ernte während der Fangfahrten mit hoher räumlicher Auflösung (<100 m) und stündlicher Zeitskala zu quantifizieren und zu lokalisieren. Genaue Karten von Indikatoren für den Fischereiaufwand (in der Regel die Anzahl der Fangstunden pro Flächeneinheit) können dann in diesen industriellen Fischereien erstellt werden, um die Verteilung des Fischereidrucks auf die verschiedenen Fanggeräte sowie fischereiabhängige Abundanzindizes wie den räumlichen Fang pro Aufwandseinheit (CPUE) mit größerer Genauigkeit zu schätzen.

In den meisten kleinen Fischereien ist der Mangel an numerischen räumlichen Daten jedoch ein wiederkehrender Engpass, da VMS und AIS in diesem Kontext kaum anwendbar sind. Dies liegt an den hohen Betriebs- und Wartungskosten dieser Systeme und an der typischerweise geringen technischen Kapazität der kleinen Fischerboote, die beispielsweise oft nicht über eine ständige Energieversorgung an Bord verfügen. Folglich wurden die Bewegungen der Fischer kaum untersucht, um den Fischereiaufwand in diesen Fischereien zu schätzen und zu kartieren, während grobe räumliche Indikatoren für den Fischereiaufwand vorgeschlagen wurden.

Materialien und Methoden

Untersuchungsgebiet und Erhebung von Tracking-Daten

Das Untersuchungsgebiet befand sich in der Bucht von Toliara im Südwesten Madagaskars. Aufgrund der Nähe der Stadt Toliara (326.000 Einwohner im Jahr 2018) wird dieser 157 km2 große Riff- und Lagunenkomplex intensiv genutzt, um die wachsende städtische Nachfrage nach Fisch zu decken (Bruggemann et al., 2012). Wir registrierten insgesamt 892 2,5-7 m lange Ausleger-Segelkanus, die auf Rifffischfang gingen. Diese traditionellen Fischerboote wurden von ein bis fünf Fischern betrieben, die die typischen Fanggeräte der Küstenfischerei im westlichen Indischen Ozean verwendeten.

Die Fahrten zwischen den Anlandestellen und den Fangplätzen wurden ebenfalls für jede Strecke kategorisiert. Die durchschnittliche Zeit für die Vorklassifizierung der insgesamt 306 Fischereispuren lag zwischen 30 und 90 Minuten pro Spur, je nach Fahrtdauer und verwendetem Fanggerät.

Die GPS-Daten wurden in eine relationale PostgreSQL/PostGIS-Datenbank hochgeladen, um die Filterung und Verarbeitung der Daten zu erleichtern. Da die GPS-Tracker vor der Abfahrt der Fischer auf See eingeschaltet wurden, wurden GPS-Bootspositionen, die sich im Landesinneren befanden, mithilfe einer Landmaske entfernt.

Auswertung der Daten

Die Daten wurden von offensichtlichen GPS-Fehlern und räumlichen Unstimmigkeiten bereinigt. Da die GPS-Tracker die Position der Boote aufgrund des Empfangs der Satellitensignale in unterschiedlichen Zeitintervallen aufzeichneten, war vor der Verarbeitung der Daten eine Standardisierung der Bootstrajektorien erforderlich. Ein Datensatz mit rekonstruierten GPS-Positionen wurde durch lineare Herleitung der Bootspositionen in einem regelmäßigen Zeitintervall von 60 Sekunden mit dem LTR-Paket von adehabitat erstellt.

Analyse mittels Geschwindigkeitsschwellenwertmethode

Die GPS-Positionen der Boote auf den einzelnen aufgezeichneten Spuren wurden anhand eines Geschwindigkeitsschwellenwerts in fischende und nicht fischende Ereignisse unterteilt. Da in der untersuchten Fischerei keine vorläufigen Informationen über die Bootsgeschwindigkeit verfügbar waren, wurde dieser Schwellenwert anhand unserer empirischen Daten geschätzt. Die Bootsgeschwindigkeit wurde an jeder GPS-Position berechnet, indem die Entfernung durch das Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bootspositionen (d. h. 60 s) geteilt wurde. Unter Verwendung des gesamten Datensatzes wurde die Geschwindigkeitsschwelle als diejenige Geschwindigkeit bestimmt, die dem besten Kompromiss zwischen Sensitivität und Spezifität entsprach, definiert als die Rate der wahren Positiven (d. h. der Anteil der Fischereiereignisse, die korrekt als solche vorhergesagt wurden) bzw. der wahren Negativen (d. h. der Anteil der Nichtfischereiereignisse, die korrekt als solche vorhergesagt wurden). Die folgenden Geschwindigkeitsschwellenwerte wurden gefunden und für die Verarbeitung aller Bootsspuren pro Fanggerätetyp verwendet: Strandwaden (0,54 km.h-1), Moskitonetz (0,84 km.h-1), Kiemennetz (0,63 km.h-1), Handleine (0,48 km.h-1) und Harpune (1,62 km.h-1).Die GPS-Positionen der Boote für die einzelnen Fanggerätetypen wurden daher als “fischend” eingestuft, wenn die Bootsgeschwindigkeit unter der entsprechenden Geschwindigkeitsgrenze lag, und als “nicht fischend”, wenn die Bootsgeschwindigkeit diesen Schwellenwert überschritt.

Vorteile einer nachhaltigen Fassade für Ihr Haus

Schon in der Grundschule haben die meisten von uns wahrscheinlich gelernt, dass Pflanzen das Kohlendioxid in der Luft für die Photosynthese nutzen können, um Sauerstoff zu produzieren, den sie anschließend an die Luft abgeben, die wir atmen. Wenn man durch einen dichten Wald spaziert, hat man das Gefühl, dass die Luft reichhaltig und rein ist, ganz anders als die Luft, die viele von uns in den verstopften Städten einatmen, in denen wir leben. Mehr Grün” in der Umgebung unseres Hauses ist also eine einfache Möglichkeit, die Luft zu verbessern, die wir täglich einatmen.

Obwohl es Dutzende von wasserfreundlichen Strategien zur Landschaftsgestaltung gibt, um die Abhängigkeit von Agrochemikalien zu verringern, gesunde und biologische Lebensmittel anzubauen, die Erosion zu verringern und zu verhindern und sogar die Wärmeleistung Ihres Hauses zu verbessern, glauben die meisten Menschen wahrscheinlich, dass Pflanzen und Bäume in den Garten und nicht an die Außenwände unserer Häuser gehören. Eine nachhaltige Fassade kann jedoch eine widerstandsfähige und kostengünstige Möglichkeit sein, thermisch komfortable und optisch ansprechende Häuser zu schaffen. In diesem Artikel wird erläutert, wie Hausbesitzer auf nachhaltige und kreative Weise eine breite Palette an leistungsstarken und ästhetisch ansprechenden nachhaltigen Fassaden an den Außenwänden ihrer Häuser anbringen können.

Was ist eine nachhaltige Fassade?

Nachhaltige Fassaden werden durch die gezielte Anpflanzung von Kletterpflanzen an und über der Fassade eines Gebäudes geschaffen. Während die meisten nachhaltigen Fassaden aus Pflanzen bestehen, die entweder direkt in den Boden oder in Töpfe am Fuß der Außenwand gepflanzt werden, werden bei einigen nachhaltigen Fassaden, insbesondere bei mehrstöckigen Gebäuden, Container auf verschiedenen Ebenen des Gebäudes angebracht.

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Unterscheiden sich nachhaltige Fassaden von lebenden Wänden?

Nachhaltige Fassaden unterscheiden sich von lebenden Wänden. Nachhaltige Fassaden verwenden ein Spaliersystem, um die Ranken von Pflanzen zu halten, die direkt in den Boden eingewurzelt sind, während eine lebende Wand ein System von Wandmodulen wie Säcken oder Minicontainern hat, die die Wurzeln der einzelnen Pflanzen halten. Lebende Wände erfordern fast immer ein separates Bewässerungssystem, was die Kosten und die Komplexität des Systems erhöht. Gleichzeitig erhalten die Pflanzen, aus denen die nachhaltigen Fassaden bestehen, ihren Wasserbedarf direkt aus dem Regen draußen und dem Boden.

Obwohl beide Optionen ähnliche Vorteile bieten, die wir im Folgenden erläutern, gelten nachhaltige Fassaden weithin als kostengünstiger, einfacher zu planen und zu installieren und erfordern weniger Wartung und Infrastruktur.

Vorteile von nachhaltigen Fassaden für Ihr Haus, die Umwelt und Ihre Gesundheit

Erstens ist die Errichtung einer nachhaltigen Fassade eine relativ einfache Möglichkeit, der Außenfassade Ihres Hauses eine kreative ästhetische Dimension zu verleihen. Die Kletterpflanzen und Efeus, die für nachhaltige Fassaden verwendet werden, sind mit vielen verschiedenen Außenverkleidungen kompatibel. Sie können auf interessante Weise mit Ziegeln, Zement, Felsen und anderen harten Außenverkleidungen kombiniert werden. Neben ihrer optischen Attraktivität bieten nachhaltige Fassaden jedoch noch eine Reihe weiterer Vorteile und Einsatzmöglichkeiten, darunter:

– Akustische Pufferung: Nachhaltige Fassaden können als akustische Lösung dienen, um den Lärm von außen zu dämpfen und das Gefühl von Ruhe und Frieden in Ihrem Haus zu erhöhen. Einer Studie zufolge können nachhaltige Fassaden den Straßenlärm um 2,5 dB bis 3 dB dämpfen. Dadurch wird der Nachhall des Lärms im Inneren des Hauses verringert.

– Artenvielfalt und Lebensraum: Eine nachhaltige Fassade kann auch Lebensraum für verschiedene städtische Lebewesen wie Vögel, Schmetterlinge, Spinnen und andere Insekten bieten. Auch wenn manche Hausbesitzer vor der Idee zurückschrecken, einen Lebensraum für potenziell unerwünschte” Arten zu schaffen, kann die Schaffung von Lebensraum im Außenbereich durchaus Insekten davon abhalten, in Ihr Haus einzudringen, oder Vögel davon abhalten, Nester in Ihren Dachrinnen zu bauen.

– Biophiles Design für eine bessere psychische Gesundheit: Stellen Sie sich vor, Sie wachen eines Morgens auf, schauen aus Ihrem Schlafzimmerfenster und sehen mehrere Kolibris, die sich an den leuchtend violetten Glyzinienblüten direkt vor Ihrem Haus laben. Die Verkleidung des Außenbereichs Ihres Hauses ist eine einfache Möglichkeit, ein biophiles Design zu verwirklichen, das Ihre Gesundheit durch einen direkteren Kontakt mit der natürlichen Welt an den Orten, an denen wir leben, verbessern kann.

– Verbesserte Wärmedämmung: Die dicke Schicht aus grünem Pflanzenmaterial, die Teile der Außenwände Ihres Hauses bedeckt, kann Ihre Wände vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Dadurch nimmt Ihr Haus tagsüber weniger Wärme auf und verliert in der Nacht weniger Wärme. Einige Pflanzenarten, die in nachhaltige Fassaden verwendet werden, wie z. B. jeder grüne Efeu, schmücken Ihr Haus auch im Herbst und Winter und tragen so dazu bei, Ihr Haus vor den kalten Wintertemperaturen zu schützen. In Kombination mit einer hochwertigen Dämmung kann eine nachhaltigen Fassade die Energieeffizienz Ihres Hauses verbessern und die Heiz- und Kühllast Ihres Hauses senken.

– Gesündere Städte und sauberere Luft: Die Pflanzen einer nachhaltigen Fassade können die Luftqualität rund um Ihr Haus verbessern, insbesondere für Menschen, die in städtischen Gebieten leben. Pflanzen sind in der Lage, Feinstaub zu binden, der von Autos, Fabriken und anderen häufigen Schadstoffen in der Stadtluft freigesetzt wird. Pflanzen können sogar Feinstaub und Metalle wie Blei und Kadmium auffangen und in den Boden und damit aus der Luft, die wir atmen, entfernen. Da Pflanzen Verdunstung und Transpiration bewirken, spielen sie auch eine wichtige Rolle bei der Senkung der Sommertemperaturen um die Gebäude, in denen wir leben, und verringern so den städtischen Wärmeinseleffekt.

– Potenzial für LEED-Punkte: Nachhaltige Fassaden können auch dazu beitragen, dass Ihr Haus LEED-Punkte erhält, einschließlich Punkte für Landschaftsgestaltung, Wassereffizienz, nachhaltigen Standort, Energie und Atmosphäre sowie Innovation im Design.

Brauche ich eine GPS-Uhr zum Wandern?

Die heutigen GPS-Uhren können so viel mehr als nur die Zeit messen. Sie können Ihren Standort, Ihre Höhenlage, Ihre Route und sogar Ihre Herzfrequenz und den Kalorienverbrauch aufzeichnen, aber brauchen Sie wirklich eine Uhr zum Wandern?

Für allgemeine Wanderungen ist eine GPS-Uhr nicht notwendig. Wenn Sie jedoch detaillierte Messdaten für Ihr Training oder andere Zwecke benötigen, ist eine GPS-Uhr sinnvoll. Außerdem kann eine GPS-Uhr bei der Navigation in der Wildnis helfen.

Das ist eine Menge zu verdauen – viele Leute benutzen GPS-Uhren aus unterschiedlichen Gründen. Lassen Sie uns also aufschlüsseln, warum eine GPS-Uhr entweder Ihr bester Freund oder nur ein weiteres Gadget sein könnte.

Ihren Weg finden

Vielleicht möchten Sie einfach nur mehr darüber erfahren, wo Sie gewandert sind oder noch wandern wollen. Wie hoch ist der Hügel oder Gipfel, den Sie erklommen haben? Wie hoch liegt der See, an dem Sie gerne zelten? War die Wanderung wirklich nur fünf Meilen lang, wie es auf dem Schild am Ausgangspunkt stand? Es fühlte sich auf jeden Fall wie zehn an!

Genauso wie Sie etwas über die Flora, die Fauna und das Klima in Ihrer Umgebung lernen, können Sie mit dem Wissen über das Terrain in Ihrem kleinen Winkel der Welt mehr anfangen und ein tieferes Verständnis entwickeln, als Sie es je zuvor hatten, selbst wenn Sie schon seit vielen Jahren dort leben.

Neben allgemeinen Informationen können viele GPS-Uhren auch Ihre GPS-Koordinaten angeben. In Kombination mit einer Karte können Sie sich so in der Wildnis sicherer orientieren.

Denken Sie daran, dass GPS-Uhren relativ kleine Zifferblätter und keine großen Bildschirme haben. Wenn also eine Kartenfunktion vorhanden ist, muss sie mit einem Smartphone verbunden werden, wenn Sie eine elektronische Karte verwenden möchten. Das bedeutet, dass Sie höchstens eine winzige Minikarte oder GPS-Koordinaten (Längen- und Breitengrad) als Standortdaten erhalten.

Wenn Sie versuchen, den Akku zu schonen und längere Zeit in der Wildnis unterwegs sind, kann eine gute Papierkarte in Kombination mit den GPS-Koordinaten Ihrer GPS-Uhr den entscheidenden Unterschied ausmachen, damit Sie Ihr Ziel erreichen.

Sicher bleiben

Die Navigation kann also bequem sein, aber sie kann auch über Leben und Tod entscheiden.

Wie wahrscheinlich ist es, dass ich mich verlaufe?

Sie fragen sich vielleicht, ob sich eine GPS-Uhr für Wanderungen lohnt (denn Premium-Modelle sind ziemlich teuer – um die 400 Dollar).

Ich habe die Daten der Nationalparks untersucht und festgestellt, dass jedes Jahr etwa 400 Such- und Rettungsaktionen (SAR) für Wanderer eingeleitet werden. Nun gibt es viele Gründe, warum ein SAR-Einsatz erforderlich ist – von Krankheiten über Verletzungen bis hin zu vermissten Personen.

Sich auf gefährliche Weise zu verirren, ist also nicht extrem häufig, aber diese Zahlen berücksichtigen nicht, was die Menschen zur Navigation verwenden und welche Vorbereitungen sie treffen.

Der Punkt ist, dass man sich beim Wandern in einer gefährlichen Situation nicht verirren sollte. Wenn Sie auf den Wegen bleiben und die Wege gut markiert sind, ist es unwahrscheinlich, dass Sie sich verirren – aber es ist schwierig zu wissen, wie gut ein Weg markiert ist und instand gehalten wird, wenn er sich in einer sehr abgelegenen Gegend befindet.

Gründe für den Verzicht auf eine GPS-Uhr

Dies sind also einige Gründe, die für eine GPS-Uhr sprechen, und nun zu den Nachteilen

1. Kosten

Während die Preise für neue Technologien in der Regel sinken, wenn sie sich weiterentwickeln, müssen Sie für eine hochwertige GPS-Uhr mit Kosten zwischen 150 und 750 Dollar rechnen. Das ist nicht viel, wenn Sie glauben, dass sie Ihnen wirklich hilft, Ihre Ziele zu erreichen oder Sie davor bewahrt, sich bei einem großen Abenteuer zu verirren.

Wenn sie aber nur ein weiteres vergessenes Gerät ist (das in einer Schublade neben Büroklammern und dem iPod mini verschwindet), dann sind Sie mit dem zusätzlichen Geld vielleicht besser bedient.

Wenn Sie außerdem ein modernes Smartphone besitzen, können Sie mit Hilfe einiger Apps viele der GPS-Funktionen einer Uhr auch auf Ihrem Telefon nutzen. Das bedeutet, dass Sie, anstatt 400 Dollar für eine GPS-Uhr auszugeben, einfach Ihr 300- bis 1000-Dollar-Smartphone verwenden können.

GPS-Uhren haben definitiv eine längere Akkulaufzeit, sind so genau wie möglich und haben mehr abenteuertaugliche Funktionen als Smartphones, aber Smartphones können definitiv auch in extrem abgelegenen Gebieten zum Navigieren verwendet werden.

2. Ihre Wanderziele

Sind Sie ein statistisch denkender Mensch, der beim Wandern Daten liebt, oder sind Sie eher ein Naturfreund, der einfach nur an einem schönen Ort sein und nach Weißkopfseeadlern und Kumulonimbuswolken Ausschau halten möchte? Wenn der Kontakt mit der Natur wirklich Ihr einziges Ziel ist, dann ist eine GPS-Uhr vielleicht nichts für Sie.

Vielleicht empfinden Sie sie als unnötige Ablenkung oder sogar als Einmischung in die menschliche Welt, wenn Sie doch nur für ein paar Stunden dem Alltag entfliehen wollten. In diesem Fall sind Sie mit einem Notizbuch für Skizzen oder Gedichte oder vielleicht einem Fernglas für die Vogelbeobachtung viel glücklicher.